Selbstreferentialität ist hier ein Problem, aber nur ein rein logisches,
das hier mMn sekundär ist.
Der Satz stammt von Gustave Flaubert.
Die Frage ist: Was soll das Wahre sein?
Welchen Bereich meint der Autor?
Das wahre Glück/Leben/Lebensmodell/ ... ?
Das abstrakte Wahre gibt es ohnehin nicht,
außer man hält Abstraktes für das (einzig) Wahre.
Das Wahre und die Wahrheit ist nicht dasselbe.
Wahr kann verschiedene Bedeutungen haben wie „(subjektiv) kaum unüberbietbar“.
(Das ist ein wahrer Freund! Dein Kleid ist eine wahre Pracht!
Die Aussage ist vieldimensional.
Darum geht es m.E. Flaubert nicht und behauptet er damit auch nicht.