geht nicht hervor, wer mit „er“ gemeint sein soll.
Re: Forschung
hs35 am 29.11.23 um 15:05 Uhr, überarbeitet am 29.11.23 um 15:11 Uhr (Zitieren)
Das unmittelbar, letzte maskuline Bezugsnomen ist der Forscher.
Andererseits müsste m.E. der Subjektswechsel deutlich gemacht werden.
Das Subjekt des Hauptsatzes gilt doch weiter, wenn kein anderes klar erkennbar ist.
Der Forscher ist nur ein Genitivattribut, nicht das eigentliche Subjekt.
Danach wäre meine ÜS richtig, wenn ich der Prädikat des Nebensatzes auf das Subjekt
des Hauptsatzes beziehe.
Hier ist es mMn aber unterm Strich gehupft wie gesprungen, oder?
Eine Sinnänderung sehe ich nicht.
Vlt. kann Omega noch etwas dazu sagen, der die Kompetenz dazu hätte
und sicher mit Beispielen aufwarten könnte.
Oder kennst du selbst die genaue grammatische Regel im Deutschen?
Ich müsste erst googlen, wozu ich gerade keine Lust habe.
TEMPELHERR. Drum verlaß
Ich Euch zuerst. Der Blick des Forschers fand
Nicht selten mehr, als er zu finden wünschte.
Ich fürcht' ihn, Nathan. Laßt die Zeit allmählig,
Und nicht die Neugier, unsre Kundschaft6 machen. (Er geht.)
NATHAN (der ihm mit Erstaunen nachsieht.) »Der Forscher fand nicht selten mehr, als er
Zu finden wünschte.«7
Nathan, der Weise!!!