Hodie Cornelius et Iulia volant; nam avus et avia in Italia habitant. Iulia et Cornelius aviam et avum valde diligunt; itaque avum et aviam ibi visitare volunt. Mox liberi ex aeroplano Alpes vident. Tum Iulia gaudet, Cornelius autem tremit .Liberi etiam campos et silvas vident. Ecce, Roma! In aeriportuavus et avia liberos expentant, sed liberi avum et aviam non vident, non audiunt, non reperiunt. Ubi sunt?
Hausaufgaben werden hier nicht erledigt.
Du mußt schon deine eigenen Übersetzungen hier
einstellen, die wir gerne begutachten und ggf.
Verbesserungsvorschläge machen.
Heute fliegen Cornelius und Julia nach Italien, denn in Italien wohnen (der) Großvater und (die) Großmutter. Julia und Cornelius haben Großvater und Großmutter sehr lieb, deshalb wollen sie Großvater und Großmutter anschließend besuchen. Bald hatten sie aus dem Flugzeug freie Sicht auf die Alpen. Julia freut sich, Cornelius dagegen zittert.
> Liberi etiam campos et silvas vident. ( Darauf kann ich mir einfach keinen Reim machen -.- )
Sieh da, Rom! Am Flughafen Goßvater und Großmutter ... liberos expectant ?? ...Jedoch sind Großvater und Großmutter nicht frei zu erblicken, nicht zu hören, nicht wiederzufinden. Existieren sie denn?
Das wär meine Übersetzung^^War heut auch meine erste Lateinstunde^^
Volant: sie fliegen (nicht nach italien, davon steht da nix)
ibi: dort
vident: sie sehen (Präsens!)
tum hast du weggelassen
Wer: Liberi
machen was: vident etiam
Wen oder Was: Campos et silvas
hier hast du den lateinischen text falsch abgeschrieben, jedenfalls:
Opa und Oma expectant liberos: sie erwarten die Kinder
Den Rest hast du vom Sinn her richtig, allerdings musst du näher am Text bleiben: Die Kinder sehen, hören und finden Oma und Opa nicht.
Ubi: wo
sunt: sind sie?
Liberi etiam campos et silvas vident. = Die Kinder sehen auch Felder und Wälder.
Am Flughafen erwarten Goßvater und Großmutter die Kinder.... liberos expectant
du verwechselst liber, libra, liberum = frei mit
liberi, liberorum, m = Kinder
ich brauche dringend eure Hilfe! Zur Zeit nehmen wir in dem Latein-Kurs II Abschnitte des Werkes „Capitulare de villis vel curtis imperii“ vor. Leider komme ich mit dem Absatz XXXVI nicht klar.
Der lateinische Text lautet:
Ut silvae vel forestes nostrae bene sint custoditae; et ubi locus fuerit at stirpandum, stirpae faciant et campos de silva increscere non permittant; et ubi silvae debent esse, non eas permittant nimis capulare atque damnare; et feramina nostra intra forestes bene custodiant; similiter acceptores et supervarios ad nostrum profectum praevideant; et censa nostra exinde diligenter exactent. Et iudices, si eorum porcos ad saginandum in silvam nostram miserint vel maiores nostri aut homines eorum, ipsi primi illam decimam donent ad exemplum bonum proferendum, qualiter in postmodum ceteri homines illorum decimam pleniter persolvent.
Meine (sehr schlechte) Übersetzung lautet:
Dass unsere Bäume oder sogar Wälder gut zu schützen sind, wenn es einen Bereich bepflanzt werden soll, sollen diese bepflanzt werden, und man wird nicht zulassen, dass Felder mit Wald zugewachst werden. Wo Wälder existieren sollen, wird ihnen nicht erlaubt, diese zu fällen und zu beschädigen. Im Inneren der Wälder .. (diesen Teil konnte ich leider nicht übersetzen). Und die Richter, oder unser Bürgermeister oder ihre Männer, wenn sie ihre Schweine senden um in unseren Wäldern gemästet zu werden, sind die ersten, die den Zehnten für diese zu bezahlen, um … und ermutigen andere Männer ihre Zehnten zu zahlen … .
Die Vorlage stimmt teilweise nicht mit der Überlieferung in zahlreichen anderen Ausgaben überein:
„...et ubi locus fuerit ad stirpandum, stirpare faciant et campos....“
„...similiter acceptores et spervarios...“
„Auf dass unsere Bäume und auch Wälder gut im Auge behalten werden; sie sollen sowohl dort, wo Platz zur Rodung (gewesen) ist, die Rodung durchführen, als auch nicht zulassen, dass die Felder vom Wald überwuchert werden, und wo Wälder bestehen sollen, sollen sie diese nicht über die Maßen abschneiden/abholzen und zerstören; im Inneren der Wälder sollen sie das Wild/den Wildbestand überwachen, gleichermaßen sollen sie Falken (acceptores) und Sperber (spervarios) zu unserem Vorteil beschaffen (wohl praevidere nachklassisch für providere), und sie sollen daher unsere Abgaben sorgfältig einheben. Und die “Richter„ (welche Funktion ein “iudex„ hatte ist historisch zu klären), Bürgermeister und ihre Gefolgsleute, wenn sie ihre Schweine in unseren Wald geschickt haben, um sie zu mästen, sollen selbst als erste jenes Zehent bezahlen um eine gutes Beispiel zu geben/vorzuzeigen, (sodass) auf solche Weise in der Folge die übrigen Leute das Zehent für die ihrigen vollständig entrichten mögen.“