Im Deutschen macht man das so: "Glücklich [ist], wer gelernt hat, mit wenigem zufrieden zu sein.
Die Frage nach lateinischen Zeichensetzungsregeln ist eine lustige, gelt?
***
Carlas etwas abweichender Vorlagesatz kommt ziemlich dicht heran an die Weisheit: „Wer nie glücklich ist, ist nie glücklich.“
Von dem sähe ich ab.
In lat. Textausgaben jedoch definitiv nicht. Abhängige Infinitive, auch erweiterte, werden gewöhnlich nicht durch Kommata abgetrennt.
Als Lateinlehrer sollte er Herr Kudla das eigentlich wissen.
(Hubertus Kudla lehrte an einem Münchener Gymnasium als Studiendirektor Latein und Deutsch.) http://www.richardwolf.de/latein/kudla.htm)
"ipsa oratio iam nostra canesceret haberetque suam quan-
dam maturitatem et quasi senectutem, tum arma sunt
ea sumpta, quibus illi ipsi, qui didicerant eis uti gloriose,
quem ad modum salutariter uterentur non reperiebant." (Cicero)
Ein Verstoß gegen die Konvention also, aber kein Fehler von Hernn Kudla, oder?
Du hast hier schon öfter zum Verbrennen von Büchern aufgerufen, Klaus. Überlege Dir bitte, ob die Beschäftigung mit der Sprache der Humanisten wirklich das Richtige für Dich ist, da vom humanistischen Geist offenbar nichts auf Dich übergeht.
@rex: Sehr schöner Hexameter, den Du da aufgetan hast. Das überzählige Komma sei den Korinthenkackern geschenkt.
Re: Übersetzung
Klaus am 19.4.18 um 9:44 Uhr, überarbeitet am 19.4.18 um 9:45 Uhr (Zitieren)
Dann werde ich mir mein Schulgeld, das meine Eltern noch für den Besuch des humanistischen Gymnasiums für mich bezahlen mussten, wohl zurückerstatten lassen können.
Ein ziemlich krasser und peinlicher Verstoß in diesem Fall, finde ich, auch wenn er psychologisch leicht erklärbar ist: Der Latein-und Deutschlehrer Kudla hat vermutlich unterbewusst Deutsch gedacht, ein „orthografischer Germanismus“ so zu sagen.
Commentator ist natürlich wieder viator. Wie immer: Name wurde verändert, dieses Schwein!
Blöde Kommentare gehören sowieso dazu. Hau endlich ab! Ab in die Sonne! Zu Klaus braucht man nichts mehr zu schreiben - - - überflüssig.
Rex´ Hexameter ist spitze. Viator kann das wieder mal nicht verwinden, dass rex ihm den Rang abläuft und macht rex wegen eineNebensächlichkeit schlecht.
Das wäre so wenig berechtigt, wie wenn sie einen Affen aufs Gymnasium geschickt hätten.
Ich verbitte mir solche Unterstellungen. Ich bin nicht rex. Nicht jeder Mensch besitzt ein so verkrüppeltes Ego wie dein Freund viator (oder wie auch immer er sich nennt), dass er das Internet als Bühne benötigt und sich im Zweifel selbst applaudieren muss.
Ach, wenn doch der Giftzwerg nur seine eigenen Ratschläge beherzigen würde bzw. dazu überhaupt in der Lage wäre...
Wäre tatsächlich mit „einem weiteren, vergleichbaren Beispiel für die übliche Interpunktion“ argumentiert worden, wie jetzt nachträglich behauptet wird, dann wäre als Referenz nicht der Autorname, sondern der des Herausgebers (möglichst mit Jahr und Ort) anzugeben gewesen.
mit Betonung des genusgebenden Teils; nur geistige Zwerge geben sich mit solchen Quisquilien ab, da sie zu relevanten Fragen nichts beizutragen haben.
Re: Übersetzung
AilourofiIoss am 19.4.18 um 13:34 Uhr (Zitieren) III
Für dich gilt noch einmal: Schnauze halten mit den Unterstellungen und such dir endlich Arbeit, damit Du mal vor die Tür kommst. Wenn Du auf einem humanistischen Gymnasium warst, dann war viator mal Latein-Professor. Dein „"“„"Bildungs“„"“"hintergrund (!!!!!!) interessiert angesichts deines Hirnschiets, den Du hier seit Jahren täglich verbreitest, wirklich keine Sau. Deine Fähigkeiten gehen über großenteils unnötiges und dann noch oft grausig rezipiertes Textgoogeln nicht hinaus.
HA-HA-HA-HA-HA. Man kann sich Idioten-Klaus geradezu im Klassenraum vorstellen, wie er über seine eigenen Schenkelklopfer schallend lacht, während der Rest - Lehrer inkludiert - sich an den Kopf fasst und denkt, was für ein Trottel da denselben Planeten bewohnt wie sie. Also genau das, was die meisten User sich hier seit Jahren denken. Man muss in der Tat lange suchen, um im Internet jemanden in der Altersklasse mit angeblich genossener humanistischer Bildung zu finden, der so viel Schwachsinn in dazu noch so grausiger Form von sich gibt. Den Schwachsinnskumpel, der aitiáomai mit amare und beliebigen anderen Worten in Verbindung setzt, ausgenommen. Ironisierender Trottel-Kommentar inc.
Re: Übersetzung
Klaus am 19.4.18 um 13:53 Uhr, überarbeitet am 19.4.18 um 13:57 Uhr (Zitieren)
Wer so laut und so lange bellt, der muss sich sehr getroffen fühlen, Katzenfreund.
P:S. Warum schreibst du deinen Namen eigentlich hinten mit zwei „s“?
AilourofiIoss am 19.4.18 um 13:34 Uhr (Zitieren) I
Zitat von Klaus am 19.4.18, 10:04
Zitat von BS am 19.4.18, 9:56 wegen eineNebensächlichkeit
...und bullshit (BS) Katzenfreund weiß nicht, dass im Deutschen die Präposition „wegen“ mit Genitiv steht!
Für dich gilt noch einmal: Schnauze halten mit den Unterstellungen und such dir endlich Arbeit, damit Du mal vor die Tür kommst. Wenn Du auf einem humanistischen Gymnasium warst, dann war viator mal Latein-Professor. Dein „„“„“Bildungs“„„““hintergrund (!!!!!!) interessiert angesichts deines Hirnschiets, den Du hier seit Jahren täglich verbreitest, wirklich keine Sau. Deine Fähigkeiten gehen über großenteils unnötiges und dann noch oft grausig rezipiertes Textgoogeln nicht hinaus.
Zitat von Klaus am 19.4.18, 12:00
Zitat von arbiter am 19.4.18, 11:38affigen Nachäffen
= simiorum modo postsimiare
HA-HA-HA-HA-HA. Man kann sich Idioten-Klaus geradezu im Klassenraum vorstellen, wie er über seine eigenen Schenkelklopfer schallend lacht, während der Rest - Lehrer inkludiert - sich an den Kopf fasst und denkt, was für ein Trottel da denselben Planeten bewohnt wie sie. Also genau das, was die meisten User sich hier seit Jahren denken. Man muss in der Tat lange suchen, um im Internet jemanden in der Altersklasse mit angeblich genossener humanistischer Bildung zu finden, der so viel Schwachsinn in dazu noch so grausiger Form von sich gibt. Den Schwachsinnskumpel, der aitiáomai mit amare und beliebigen anderen Worten in Verbindung setzt, ausgenommen. Ironisierender Trottel-Kommentar inc.
Auch ich habe mich über das Komma sehr gewundert.
Es würde den Relativsatz als Einheit völlig zerstören und macht überhaupt keinen Sinn in diesem Satz.
Danke erstmal soweit.
Ich benötige das für eine Gravur. Daher sollte es absolut korrekt sein.
Tut mir leid, dass ich damit soviel Staub aufgewirbelt habe. Bei euch gehts ja schlimm zu.
Ich dachte, gebildete Menschen würden nicht so miteinander umgehen.
Nun wurde ich leider eines Besseren belehrt.
Ich werde das Komma dann weglassen. Der Rest scheint zu stimmen, obwohl es nicht ganz genau übersetzt wurde. Dass man mit wenig zufrieden sein soll, wollte ich nicht unbedingt betonen, Ich kenne auch wohlhabende, zufriedene Menschen.
Ja, normalerweise nicht, aber die beiden Nervensägen sind nichts weniger als gebildet, und wir werden sie nicht los.
Re: Übersetzung
Klaus am 19.4.18 um 15:52 Uhr, überarbeitet am 19.4.18 um 15:55 Uhr (Zitieren)
Weil ich ein Sprachdepp und eine Nervensäge bin.
Re: Übersetzung
filix am 19.4.18 um 15:53 Uhr, überarbeitet am 19.4.18 um 15:55 Uhr (Zitieren)
Unter diesem Gesichtspunkt müsste die Zeichensetzung im dt. Pendant nicht minder irritieren. Es ist, wie nicht selten bei diesen scheinbar simplen Fragen, gar nicht so leicht, eine gute Begründung zu liefern, warum die (richtig beobachtete) Regel so lautet, wie sie lautet. Ich vermute einerseits ein Konsistenzproblem, das durch die Besonderheiten der lat. Wortstellung erzeugt wird, andererseits wird man den Einfluss von Zeichensetzungsregeln im Sprachvergleich auf lat. Textausgaben und dessen Historie untersuchen müssen.
Dem kann ich nur zustimmen. Es macht keine Freude mehr, hier zu schreiben bzw. zu diskutieren.
Neben den Beschimpfungen möchte ich noch den ständigen Wechsel von Alias-Namen erwähnen, weshalb man gar nicht mehr weiß, mit wem man es da eigentlich zu tun hat.
Auch die Absenz des/eines steuernd eingreifenden Administrators bedauere ich.
Haben die an diesem Zank Beteiligten eigentlich einen Vorschlag zu machen, wie man diesen beilegen könnte, ohne dass die totale Vernichtung des jeweiligen Kontrahenten condicio sine qua non wäre?
Re: Übersetzung
Klaus am 20.4.18 um 13:13 Uhr, überarbeitet am 20.4.18 um 13:15 Uhr (Zitieren)
Ich mache den Vorschlag, dass du, filix, mit deiner von allen akzeptierten Kompetenz als Mediator eingreifst, sobald eine Flamme sich entzündet.
Re: Übersetzung
filix am 20.4.18 um 13:51 Uhr, überarbeitet am 20.4.18 um 13:57 Uhr (Zitieren) II
Die Feuerwehr unter fröhlichen Pyromanen spielen werde ich gewiss nicht, Klaus. Die Frage zielte auf die Eigenverantwortung und die Kompromissfähigkeit der Beteiligten. Niemand erwartet, dass ihr euch in Freundschaft umarmt, aber es sollte doch möglich sein, bestimmte Regeln, nach denen Sträuße mit Erkenntnisgewinn gefochten und intellektuelle Schwanzlängenvergleiche angestellt werden, einzuhalten, sodass das Forum ein gastlicher Ort bleibt, an dem es auf ansprechende Weise etwas zu lernen gibt.
Meine Empfehlung für einen ersten Schritt lautet, daß die Kontrahenten endlich einmal aufhören mögen, unter verschiedenen Alias-Namen aufzutreten, sodaß man allenfalls ahnen kann, mit wem man es jeweils zu tun hat.
Jeder steht für das, was er schreibt, mit seinem festen Namen ein, und wir wissen dann, um wen es sich „Mitleser“, Mitleserin„, “viatoris destructor„ und “M. Gandhi" handelt.
Ich kann mir kein Gespräch - und schon gar kein versöhnliches - vorstellen, in dem die Beteiligten ständig ihre Identität wechseln bzw. verschleiern.
Und gerade deswegen, M. Gandhi (= viator?), ist mit Deinen beiden Zitaten eben nicht alles gesagt.
Re: Übersetzung
Klaus am 20.4.18 um 18:44 Uhr, überarbeitet am 21.4.18 um 13:01 Uhr (Zitieren)
Qui contentus numquam est, numquam vere beatus erit.
Re: Übersetzung
filix am 20.4.18 um 19:44 Uhr, überarbeitet am 20.4.18 um 19:59 Uhr (Zitieren) II
Um an Graeculus anzuschließen:
- Verzicht auf Tarnkappen, Sockenpuppen und Cameoauftritte weltgeschichtlichen Personals, insbesondere in Diskussionen. Es ist letztlich Ausdruck von Schwäche und mangelnden Respekts, Parteinahme Dritter zu fingieren, Schatten gegen andere zu mobilisieren oder maskiert zu sticheln.
Sind die Argumente gut genug, können sie getrost im eigenen Namen vorgetragen werden.
- Verzicht auf den letzten Kunstgriff der Eristik, das argumentum ad personam. Die Dialektik der Niedertracht bewirkt auf lange Sicht, dass man dem so geschmähten Gegenüber, von dem man sich wie Tag und Nacht verschieden wähnte, immer ähnlicher wird. Es gibt in so einer Auseinandersetzung keine Gewinner, nur Verlierer auf verwüstetem Spielfeld. Letzteres ist das Forum, das andere gerne für ihre Zwecke nutzen würden. Dass sich auch unbeteiligte Gäste, die Anfragen posten, wenig erfreut über den hier üblichen Tonfall und die fehlende Diskussionskultur zeigen, kann man im Archiv leicht nachlesen.
- Maßvolle Präsenz. Man muss zur Kenntnis nehmen, dass das Publikum selbst von versierten, freundlich und respektvoll auftretenden Teilnehmern irgendwann die Nase voll hat, wenn sie übermäßig Anteile an der kollektiven Aufmerksamkeit beanspruchen. Eine Community lebt zudem von einer guten Mischung verschiedener intellektueller und sozialer Charaktere und dem Ausgleich untereinander.
Die Diskussion geht schon MEHRERE Jahre, daher gibt es keinen Grund anzunehmen, dass sich das durch nichts oder so einen Beitrag ändert. Auch wenn manch einer - wie Graeculus - aus welchem Grund auch immer sich davor hütet, das Problem klar beim Namen zu nennen, nämlich die beiden älteren User hier, die schon sehr lange hier sind und deren Verhalten dem zwölfjähriger Pubertierender gleicht, ist das doch klar. Da braucht man auch keine Neutralität an den Tag zu legen, das bringt, wie man gesehen haben sollte, einfach gar nichts. Auch ein solcher Beitrag, so korrekt und ernstzunehmen er wäre, bringt bei der brachialen Sturheit und Ignoranz dieser Tölpel nichts.
viators alte Ausrede war Ailourophiloss (und war oder ist wohl „Bernie“), der an allem Schuld gewesen sei. Da dieser letzthin kaum aktiv war und sich am Verhalten der beiden dennoch überhaupt nichts geändert hat und somit an der Forumsatmosphäre, sollte nun auch der letzte Blindfisch erkennen, dass das Problem bei den verschrobenen Stresskumpeln liegt. Das kann man auch daran erkennen, dass es dieses PROBLEM in Form dieser beiden bereits vor einigen Jahren gab, als einige User, die heute aktiv sind, noch gar nicht hier waren. Das muss man sich endlich mal klarmachen. Dass sich der Forumsbetreibet so auf der Nase herumtanzen lässt, liegt einfach an dem „Glücksfall“ für viator, dass er den Admin zuschleimt und dieser - anders kann man ihn daher nicht nennen - Idiot darauf reinfiel und -fällt, denn keiner der beiden ist bis zum heutigen Tage gesperrt. Und offensichtlich hat sich der Admin gänzlich zurückgezogen, statt das Problem beiseite zu schaffen. Ist der eine mal nicht da (oder eher scheinbar, denn mit einer Sockenpuppe ist er ständig da, und die Sockenpuppenkultur hat er erst eingeführt, vorher war so etwas undenkbar), nervt der andere. Diese „ständige Präsenz“ wurde bereits vor einigen Jahren expresso verbo thematisiert und gebracht hat es offenkundig einen Scheißdreck. Keiner der beiden hat andere Hobbys, als vor dem Rechner zu sitzen und jeden noch so superfluiden Müll von sich zu geben.
Martin (und keine Sockenpuppe von irgendjemandem hier)
Martin,
Deinen Ausführungen stimme ich vorbehaltlos zu und danke Dir von ganzem Herzen für die klaren Worte. Da nun „der Worte genug gewechselt sind“, wird sicher bald die Frage nach dem weiteren Vorgehen der „Forum-Gemeinde“ aktuell werden.
Ich bin zur Zeit auf Reisen, will aber versuchen, mich bei nächster Gelegenheit - so sinnvoll oder erforderlich - wieder zu melden.
Wer sind nun Martin, Tom und oeconomicus (und wie sie sich sonst nennen mögen) - all diese Gestalten, von denen man sonst hier nichts liest und die nur erscheinen, um einem der Kontrahenten zuzustimmen und der anderen Seite die Schuld zu geben?
(filix)
Das ist die negative Deutung dieses Verhaltens. Ein Optimist wird den Namenswechslern immerhin ein gewisses Maß an Scham bezüglich der Rolle(n), die sie spielen, attestieren. Dass filix' wohlbegründete Vorschläge zu einem forumsinternen Verhaltenskodex auf solch geringe Resonanz stoßen, deutet freilich auf nur mäßigen Vernunftwillen bei den Beteiligten.
Selbst wenn einem gewisse Foristen auf die Nerven gehen, müsste doch die Feststellung, dass „[d]ie Diskussion [...] schon MEHRERE Jahre“ andauert, immerhin zu dem Schluss führen, dass die Intransigenz, mit der dieser Grabenkampf geführt wird, an der herrschenden Situation nichts ändert und, die entsprechende Ausdauer der Teilnehmer vorausgesetzt, dem Forum auch in den nächsten Jahren viele ähnliche Scharmützel bescheren wird.
Übrigens sollten sich selbsternannte Wirtschaftssachverständige nicht der Illusion hingeben, dass die hohen „Click-Zahlen“ des Threads für ein ebenso breites Publikum (und ausufernde Gewinne beim Betreiber der Plattform) ständen. Bei einem Thread, der aus 65 Einzelbeiträgen besteht, genügen neun Leser, die den Thread jedesmal, wenn ein neuer Beitrag eingestellt wurde, aufrufen, damit 650 Aufrufe zusammenkommen.