@filix: Nachdem der Thread wegen heftiger Kontroversen geschlossen wurde, habe ich dennoch eine Frage zum Imperativ. Du schreibst:
Der Antragsteller schreibt:
Das klingt doch eher nach Aufforderung. Es sei denn, es ist ein Kuchen, den die Mutter nicht liebt, was bei einem Geburtstagsgeschenk doch eher nicht anzunehmen ist.
Re: Gebutstag der Mutter
filix am 12.4.20 um 21:18 Uhr, überarbeitet am 12.4.20 um 21:19 Uhr (Zitieren)
Ich verstehe nicht wirklich, worauf du hinaus willst.
Ich wollte Partei für meinen „Busenfreund“ adiutor ergreifen, der einen Optativ vorgeschlagen hat, wohingegen du für den Imperativ plädiert hast, an erro?
Weil man doch zu einem Genuss eher auffordert als befiehlt.
Re: Gebutstag der Mutter
filix am 12.4.20 um 21:41 Uhr, überarbeitet am 12.4.20 um 21:45 Uhr (Zitieren) I
Warum sollte der Imperativ nicht in der Lage sein, eine Aufforderung auszudrücken, wo das doch zu seinen Hauptfunktionen zählt? Ob diese Aufforderung auf der anderen Seite auf Widerwillen stößt oder nicht, hat doch damit nichts zu tun. („Es, bibe, animo obsequere mecum atque onera te hilaritudine!“, „Qua re gaude tuo isto tam excellenti bono et fruere cum fortuna et gloria tum etiam natura et moribus tuis!“, „Cura, ut valeas!“, „Dilige et quod vis fac!“ ...)